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Die Lage im Hinterland Kenias, im Gebiet Kinango ist katastrophal. Hier waren die Dürreperioden der letzten Jahre aufgrund des Wetterphänomens El Nino besonders heftig. Geregnet hat es hier schon ewig nicht mehr
Auf dem Weg nach Vigurungani, einem Ort wo das Elend besonders groß ist, sehen wir immer wieder Tierkadaver. Der Geruch des Todes liegt in der Luft. Der Anblick und der Geruch lässt uns einen Schauer über den Rücken laufen. Viele der von uns besuchten Familien haben schon lange nicht mehr regelmäßig gegessen. Ernte gibt es schon lange keine mehr, Ihre Vorräte längst aufgebraucht und Lebensmittel, wenn überhaupt verfügbar so teuer, dass sie sich kaum jemand leisten kann. Viele Eltern haben Angst, dass sie ihre unterernährten Kinder verlieren werden. Wer die Kinder sieht teilt diese Befürchtungen. Sie sind die Schwächsten und leiden am Größten unter der Mangelernährung.
Das ZDF berichtete am 11.02.2017 über die Dürrekatastrophe in Kenia.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/videos/hunger-in-kenia-100.html